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Trauringe

Es gibt 2 Dinge, auf die bei einer Hochzeit ein besonderes Augenmerk gelegt wird:
Das ist zum einen das Hochzeitskleid und zum anderen sind es die Hochzeitsringe.
Diese beiden Dinge werden von den Gästen am meisten bestaunt, bewundert oder bewertet. 

Ein märchenhaftes Hochzeitskleid können wir Ihnen nicht bieten,
aber bei den Trauringen helfen wir Ihnen gerne die richtigen Ringe zu finden.
Hierzu haben wir einen Trauring-Konfigurator, mit dem Sie sich Schritt für Schritt
Ihren optimalen Trauringen nähern. Am Ende haben Sie sich dann ein Paar wundervolle
Ringe ausgesucht. Ringe für die Sie auf der Hochzeit beneidet und bewundert werden…

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Mit dem Trauring-Konfigurator von Simon & Söhne finden Sie unter tausenden von Möglichkeiten Ihren Wunschring. Gestalten Sie die Form, Farbe, Schliffe, Fugen, Stufen, Diamanten und vieles mehr direkt nach ihren Wünschen. Das tolle daran ist es, Sie sehen sofort auf dem Monitor wie der Ring aussehen würde. Probieren und ändern Sie so lange, bis Sie Ihren Traumring gefunden haben. Dieser wird dann genau nach Ihrem Entwurf angefertigt.

Die Geschichte der Trauringe

Die Urform des Schmuckes ist der Ring, dem seit den ältesten Zeiten mystische Bezogenheiten und geheime Kräfte zugeschrieben werden. In den 5000 Jahre alten Königsgräbern der Sumerer wurden schon Liebes- und Eheringe gefunden, goldene Ringe entdeckte man in Mykene und Troja, Elfenbeinringe in Afrika und Eisenringe in Italien.

Von den alten Hebräern und den alten Griechen wissen wir heute, dass sie besonders große und reich verzierte Eheringe liebten. In Italien waren viele der eisernen römischen Eheringe in Form eines kleinen Schlüssels gearbeitet gewesen. Dies galt als ein Zeichen, dass damit der jungen Frau die „Schlüsselgewalt“ übertragen wurde. Das Eisen wies auf Bescheidenheit, Treue und Sparsamkeit hin, die vornehmlichsten Tugenden und Pflichten der jungen Hausfrau.

Schon die Ägypter hatten den vierten Finger der linken Hand zum „Liebesfinger“ erkoren; eine Liebesvene soll nach ihrer romantischen Anatomie von der Fingerspitze direkt zum Herzen führen; daher musste vor dem Anstecken des Ringes das Liebespaar diese beiden Finger zusammenlegen.

Die Christen begannen erst um 860 Eheringe zu tragen. Mit der Zeit bildete sich im Abendland die feste Sitte heraus, dass der Ehering am vierten Finger der rechten Hand, dem „Ringfinger“, getragen wurde. In Großbritannien wechselte allerdings zu Beginn des 16. Jahrhunderts der Ehering von der rechten auch zur linken Hand rüber.

Auch die Germanen kannten den Ring als Pfand der Liebe. Der Mythos des Nordens berichtete, dass sich Siegfried und Brunhilde mit einem Ring ewige Treue gelobt haben. Der dramatische Untergang der Nibelungen ist letztens Endes darauf zurückzuführen, dass Siegfried diesen Treueschwur gebrochen hatte. Auch die Geschichte des Diamantenen Liebesringes, der besonders heute als Zeichen der Treue und Bindung verschenkt wird, lässt sich viele Jahrhunderte zurückverfolgen. Als Agnes Sorel, die erste bürgerliche Besitzerin eines Diamantringes, diese Kostbarkeit der Gemahlin Charles VII von Frankreich vorführte, meinte die Rivalin: „Sehr hübsch, Ihr hattet Schmuck nötig.“

Shakespeare erwähnt in „Cymbeline“ den Diamantring als Zeichen der Liebe, und auch die Tudors pflegten ihre Gunst mit Diamantringen zu bezeugen. Elisabeth I. hatte ihrem Geliebten, Lord Essex, einen Ring geschenkt mit dem Versprechen, ihm aus jeder Notlage zu helfen, sobald er ihr diesen Ring zurückschicken werde. Später fiel der Lord in Ungnade und wurde im Tower eingekerkert. Elisabeth wartete lange auf das einstige Pfand. Der Stolz des Lords war jedoch stärker, und so gab sie nach vielen Monaten den Befehl zur Hinrichtung. Das bei uns heute der Diamant-Verlobungsring als Liebesring Eingang gefunden hat, liegt sicher nicht nur an seinem Schmuckwert, fast noch wichtiger sind die Gefühlswerte, die der Diamant – der härteste und beständigste aller Edelsteine – als Unterpfand der Treue auslöst.